Partei für Franken kritisiert: kein Wärschtlamo-Ampelmännchen, aber weitere Pumuckls für München

Gleichberechtigung statt Frankentümelei

Hof – Die Partei für Franken kritisiert die oberfränkische Bezirksregierung und das Innenministerium in München für ihr Nein zum Wärschtlamo-Ampelmännchen

Stefan Fuchs

Während die Bezirksregierung in Bayreuth und das Innenministerium in München den Hofern eine klare Absage zur „Wärschtlamo-Ampelmännchen“ erteilt haben, werden in München bereits weitere sogenannte „Pumuckl-Ampeln“ diskutiert, kritisiert Stefan Fuchs, Direktkandidat der Partei für Franken für die Bezirks- und Landtagswahl im Stimmkreis Hof. Hier werde offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen. „Der Wärschtlamo ist ein einmaliges und identitätsstiftendes Aushängeschild der Stadt Hof mit einer über 150 Jahre alten Tradition.“ Anderswo seien Ampelmännchen von lokalen Charakteren und Persönlichkeiten wie etwa den Mainzelmännchen, Otto Waalkes oder eben Pumuckl in München zu „echten Hinguckern und beliebten Fotomotiven“ geworden.

Fuchs kann nicht nachvollziehen, dass die aus München „fremdgesteuerte“ Bezirksregierung Oberfrankens und das Innenministerium die Straßenverkehrs-Ordnung „vorschieben.“ Denn im Gegensatz zu Hof, werde der oberbayerische Bezirksausschuss am 21. Juni über weitere Ampeln mit Pumuckl-Gläsern debattieren. Spätestens, wenn in München weitere Spezialampeln genehmigt werden, müssen alle Hofer die „Wärschtlamo-Ampel“ wieder auf die Tagesordnung bringen, so Fuchs. „Es geht mir hier nicht um fränkische Folklore oder Frankentümelei, sondern um knallharte Gleichberechtigung zwischen Hof und München, zwischen Franken und Bayern.“

Endlich: Nutzung der ehemaligen Gebäude der HOFTEX-Group in der Schützenstraße

Die Gebäude in der Schützenstrasse sind der Partei für Franken schon lange ein Dorn im Auge. “Statt diese Gebäude seit Jahren leerstehen zu lassen,” findet Stefan Fuchs, “sollten diese genutzt werden und den Ort aufwerten”. DIE FRANKEN schlugen bereits im Jahr 2015 (hier der Bericht von 2015) die Nutzung der ehemaligen Gebäude der HOFTEX-Group vor. Damals war die Nutzung als Markthalle angedacht, um eine dauerhaft angesiedelten regionalen Markt einzurichten. Der Außenbereich hätte auch für Freilichtveranstaltungen genutzt werden können.

“Zwar wurden diese sporadisch u.a. für Ausstellungen genutzt, jedoch gab es bis dato keine dauerhafte Lösung für diesen Leerstand” so Fuchs weiter, der für DIE FRANKEN in diesem Jahr als Direktkandidat in Hof antritt. “Leider wurde auch dies vom damaligen CSU geführten Stadtrat nicht weiter verfolgt”.

Nun endlich werden die Gebäude einer neuen Bestimmung zugeführt: Als Studentenwohnheim. “Was durchaus zu begrüßen ist” so Stefan Fuchs abschließend.

Keine Förderung mehr für Hofer Elektro-Busse

Die Stadtwerke Hof stellten 2022 Anträge zur Umstellung der Busflotte von Verbrenner auf
E-Antrieb. Dafür waren vom Bund Fördermittel ursprünglich bis 2025 vorgesehen. Da wegen dieser Fördermittel großer Andrang herrschte, waren diese Mittel schon bald aufgebraucht.

Bereits vor einigen Jahren beantragten DIE FRANKEN im Hauptausschuss des Hofer Stadtrates die Anschaffung solcher Busse mit Elektroantrieb bzw. deren Förderung.

Dies wurde jedoch vom damaligen CSU geführten Stadtrat abgelehnt und auch nicht weiter verfolgt.

“Wäre damals der Antrag forciert worden bzw. hätte man diesen nicht aus den Augen verloren,” so Stefan Fuchs, der Direktkandidat bei der Landtags- und Bezirkswahl 2023 in Hof, “dann wäre jetzt, Jahre später, wohl eine Unterstützung aus Fördermitteln möglich gewesen”.

Aber das wäre damals “vom CSU-dominierten Stadtrat offenbar nicht gewünscht” gewesen, so Stefan Fuchs abschießend.

Die Franken bestätigen Hans-Jürgen Dietel als Vorsitzenden

Hof – Hans-Jürgen Dietel bleibt Vorsitzender des Ortsverbandes der Partei für Franken. Werner Klement und Siegfried Assmann sind stellvertretende Vorsitzende. Heidi Bär wurde als Schatzmeisterin bestätigt.

Hintere Reihe (v.l.): Klaus Zeitler, Werner Busch, Hans-Jürgen Dietel – Mitte: Werner Klement, Heidi Bär, Ramona Köberer – Vorne: Maria Dietel

Der Ortsverband Hof der Partei für Franken wählte turnusgemäß seinen Vorstand. Die Mitglieder bestätigten dabei auf der Hauptversammlung den Ortsvorsitzenden Hans-Jürgen Dietel einstimmig im Amt. Werner Klement und Siegfried Assmann sind stellvertretende Vorsitzende. Heidi Bär bleibt Schatzmeisterin. Die Franken wählten mit Ramona Köberer (Schriftführerin) sowie Stadtrat Klaus Zeitler (Öffentlichkeitsarbeit) zwei Beisitzer in den erweiterten Vorstand. Der alte und neue Vorsitzende Hans-Jürgen Dietel bekräftigte, dass sich die Franken gemäß dem Motto „Was Hof nützt, wird unterstützt“ weiterhin für die Stadt einsetzen werden. Die Partei für Franken ist seit 2014 im Hofer Stadtrat vertreten.

Probestimmzettel Hof

Die Stadt Hof bieten einen Online-Probestimmzettel für die Stadtratswahl an. Dort kann man ausprobieren, wie man seine insgesamt 40 Stimmen vergeben will. Man sieht auch, ob die Stimmabgabe gültig ist oder nicht.  Jede Stimme für “Die Franken” hilft Hof zu stärken.

DIE FRANKEN bitten Sie um ihre Unterstützung für den Wahlvorschlag Nr. 8.

Online-Probestimmezettel: hier klicken.

Partei für Franken verzichtet während des Kommunalwahlkampfes auf Werbegeschenke aus Plastik

Brettspiele für die Schule und Verzicht auf Werbemittel aus Plastik

Hof –  Die Partei für Franken verzichtet während des Kommunalwahlkampfes auf Werbegeschenke aus Plastik wie Kugelschreiber oder Einwegfeuerzeuge. Stattdessen erhalten die Grundschulklassen der Offenen Ganztagesschule Brett- und Gesellschaftsspiele für ihre Freizeitgestaltung.

„Wir verzichten während des Wahlkampfes ganz bewusst auf Werbemittel aus Plastik“, so Klaus Zeitler, Stadtratskandidat der Partei für Franken. Zeitler, der auch Vorsitzender des Hofer Kinderschutzbundes ist, stellt fest: „Umweltschutz ist auch Kinderschutz.“ Mit dem Verzicht auf Werbematerial aus Plastik wollen die Franken einen kleinen Beitrag dazu leisten.

Kandidaten hintere Reihe (v.l.n.r.): Werner Busch, Lothar Bär, Sabine Herzky, Markus Neumann, Lothar Nämack. Mitte: Siegfried Aßmann, Werner Klement, Klaus Zeitler, Hans-Jürgen Dietel, Thomas Köberer. Vorne: Maria Dietel, Ramona Köberer, Heidi Bär

„Die Franken“ setzen sich für alle Generationen ein

Wahlkampfauftakt der Partei für Franken

Hof – Die Partei für Franken hat Anfang Februar offiziell den Wahlkampf eingeläutet. Spitzenkandidat Klaus Zeitler und Stadtrat Hans-Jürgen Dietel stellten ihr Wahlprogramm vor. Dieses sieht unter anderem vor, die verschiedenen Generationen gezielt zu stärken. So sollen Kinder und Jugendliche mit Zusatzleistungen in den Schulen unterstützt werden. Jungen Familien möchten die Franken mit moderaten Baulandpreisen die Chance geben, dauerhaft in Hof ansässig zu werden. Senioren wollen die Franken mit bezahlbarem Wohnraum sowie attraktiven Angeboten im kulturellen Bereich ein würdevolles Leben ermöglichen.

Die Partei für Franken stellte am vergangenen Samstag zum Auftakt der Kommunalwahl im Marinekameradschaftsheim ihr Programm vor. Spitzenkandidat Klaus Zeitler und Stadtrat Hans-Jürgen Dietel umrissen dabei die Kernthemen der fränkischen Regionalpartei. Sie betonten, die verschiedenen Generationen gezielt stärken zu wollen.

Kostenlos: Frühstück und Schwimmkurse für Grundschüler
Zeitler, der auch Vorsitzender des Hofer Kinderschutzbundes ist, unterstrich: „Mir liegen natürlich die Kinder und Jugendlichen ganz besonders am Herzen.“ Die Partei für Franken möchte deshalb unter anderem ein kostenloses Frühstück in den Grundschulen sowie kostenlose Schwimmkurse für alle Grundschüler in den Ferien einführen. „Kinder sind unsere Zukunft und deshalb müssen wir unsere Kinder und Jugendlichen nach allen Kräften unterstützen“, meinte Zeitler. Deswegen wünschen wir uns einen qualifizierten Nachhilfeunterricht nach der Grundschule, in der Mittelschule bis zur Berufsausbildung.

Günstiges Bauland für Familien
Die Stadt müsse die Preise für Bauland für Familien so attraktiv gestalten, dass diese dauerhaft in Hof ansässig werden können. Grundstückspreise als „unschlagbarer Standortvorteil“ würde wiederum auch innovative Firmen und potentielle Investoren anlocken und neue Zukunftschancen für die Stadt ergeben.

Bezahlbarer Wohnraum, Theaternachmittag, Seniorenkino und kostenloses Bus-Ticket
Die Franken möchten älteren Menschen mit niedriger Rente bezahlbaren Wohnraum und ein abwechslungsreiches Leben bieten. „Warum sollten wir nicht die Chance nutzen, seniorengerechte Apartments, Ärztehaus, Apotheke und einen Busbahnhof in Gehentfernung auf dem Gelände der Hof Galerie zu bauen?“ fragt Zeitler. „Außerdem wollen wir unsere Senioren auch verstärkt am kulturellen Leben teilhaben lassen.“ So könnten zum Beispiel in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen Theaternachmittage oder Seniorenkinos organisiert werden. Weiterhin fordern die Franken einmal wöchentlich ein kostenloses Senioren-Bus-Ticket zum Beispiel für Einkäufe oder Arztbesuche.

Die Franken laden die Bevölkerung zum Dialog ein

Hof – Die Frankenpartei Hof veranstaltet vom 6. Februar bis einschließlich 12. März jeden Donnerstag um 19:00 Uhr ein Stammtischtreffen in der Gaststätte Meinels Bas. Die Franken laden hierzu alle interessierte Hofer Bürgerinnen und Bürger zum Dialog ein.

Der Themenkatalog für die bevorstehende Stadtratswahl sei breit gefächert und inhaltlich kein Wunschkonzert, stimmen Spitzenkandidat Klaus Zeitler und Hans-Jürgen Dietel, Stadtrat und Ortsvorsitzender der Franken überein. „Besonders Senioren, Jugendliche und Kinder stehen im Mittelpunkt unseres Programmes, über das wir noch ausführlich berichten werden“, so Zeitler. Die Franken haben auch einen verstärkten Fokus auf junge Familien. Neubaugebiete müssen mit moderaten Grundstückspreisen ausgewiesen werden, um jungen Familien die Chance zu geben, im Stadtgebiet Hofs dauerhaft ansässig zu werden.

„Die Franken“ wollen wieder in den Stadtrat

Klaus Zeitler ist Spitzenkandidat der Partei für Franken

Hof – Die Partei für Franken hat die Kandidatenliste für die Stadtratswahl 2020 aufgestellt. Der Vorsitzende des Hofer Kinderschutzbundes Klaus Zeitler, Stadtrat Hans-Jürgen Dietel und Heidi Bär wurden auf die ersten Plätze gewählt.

Die Mitglieder des Ortsverbandes Hof haben die Kandidaten für die kommende Stadtratswahl nominiert. Klaus Zeitler führt die dreizehnköpfige Stadtratsliste der fränkischen Regionalpartei an, der auch parteilose Kandidaten angehören. Ihm folgen der Ortsvorsitzende der Franken und Stadtrat Hans-Jürgen Dietel sowie Heidi Bär.

„Wir wollen wieder in den Hofer Stadtrat einziehen“, sagte Spitzenkandidat Zeitler. Die Franken sind optimistisch, das Ergebnis von 2014 zu wiederholen. „Wir sind gerade am Feinschliff unserer Wahlkampfthemen.“ Klar sei aber, dass unser Wahlprogramm immer unter dem Motto „Hof stärken“ stehe. Zeitler wies außerdem darauf hin, dass es im Gegensatz zur Landtagswahl bei der Kommunalwahl keine Fünf-Prozent-Hürde gebe.

Der Wahlvorschlag der Partei für Franken zur Stadtratswahl 2020 in Hof:
[1] Klaus Zeitler, [2] Hans-Jürgen Dietel, [3] Heidi Bär, [4] Ramona Köberer, [5] Thomas Köberer, [6] Siegfried Assmann, [7] Markus Neumann, [8] Werner Klement, [9] Werner Busch, [10] Lothar Nemark, [11] Sabine Hertzki, [12] Lothar Bär, [13] Maria Dietel

Stadtrat Hans-Jürgen Dietel ist neuer Ortsvorsitzender der Partei für Franken

Stadtrat Hans-Jürgen Dietel

Hof – Der Ortsverband Hof der Partei für Franken hat  hat Hans-Jürgen Dietel zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ulrich Schäfer ist stellvertretender Vorsitzender und Heidi Bär wurde als Schatzmeisterin im Amt bestätigt. Die Franken bereiten sich nun auf die Stadtratswahlen 2020 vor.

Der Hofer Stadtrat Hans-Jürgen Dietel ist neuer Ortsvorsitzender der Partei für Franken. Er folgt damit Klaus Guggenberger nach, der aus beruflichen Gründen sein Amt niedergelegt hatte. Die Mitglieder wählten auf ihrer turnusmäßigen Ortsversammlung dabei auch den erweiterten Vorstand. Beisitzer der fränkischen Regionalpartei sind Siegfried Assmann, Thomas Köberer und Klaus Zeitler. Ramona Köberer ist Schriftführerin, während Hartmut Stoffregen zum Kassenprüfer gewählt wurde.  Alle Entscheidungen fielen einstimmig. Die Hofer Franken richten nun den Blick nach vorne und bereiten sich auf die Kommunalwahl 2020 vor.