Wahlkampfauftakt der Partei für Franken
Hof – Die Partei für Franken hat Anfang Februar offiziell den Wahlkampf eingeläutet. Spitzenkandidat Klaus Zeitler und Stadtrat Hans-Jürgen Dietel stellten ihr Wahlprogramm vor. Dieses sieht unter anderem vor, die verschiedenen Generationen gezielt zu stärken. So sollen Kinder und Jugendliche mit Zusatzleistungen in den Schulen unterstützt werden. Jungen Familien möchten die Franken mit moderaten Baulandpreisen die Chance geben, dauerhaft in Hof ansässig zu werden. Senioren wollen die Franken mit bezahlbarem Wohnraum sowie attraktiven Angeboten im kulturellen Bereich ein würdevolles Leben ermöglichen.
Die Partei für Franken stellte am vergangenen Samstag zum Auftakt der Kommunalwahl im Marinekameradschaftsheim ihr Programm vor. Spitzenkandidat Klaus Zeitler und Stadtrat Hans-Jürgen Dietel umrissen dabei die Kernthemen der fränkischen Regionalpartei. Sie betonten, die verschiedenen Generationen gezielt stärken zu wollen.
Kostenlos: Frühstück und Schwimmkurse für Grundschüler
Zeitler, der auch Vorsitzender des Hofer Kinderschutzbundes ist, unterstrich: „Mir liegen natürlich die Kinder und Jugendlichen ganz besonders am Herzen.“ Die Partei für Franken möchte deshalb unter anderem ein kostenloses Frühstück in den Grundschulen sowie kostenlose Schwimmkurse für alle Grundschüler in den Ferien einführen. „Kinder sind unsere Zukunft und deshalb müssen wir unsere Kinder und Jugendlichen nach allen Kräften unterstützen“, meinte Zeitler. Deswegen wünschen wir uns einen qualifizierten Nachhilfeunterricht nach der Grundschule, in der Mittelschule bis zur Berufsausbildung.
Günstiges Bauland für Familien
Die Stadt müsse die Preise für Bauland für Familien so attraktiv gestalten, dass diese dauerhaft in Hof ansässig werden können. Grundstückspreise als „unschlagbarer Standortvorteil“ würde wiederum auch innovative Firmen und potentielle Investoren anlocken und neue Zukunftschancen für die Stadt ergeben.
Bezahlbarer Wohnraum, Theaternachmittag, Seniorenkino und kostenloses Bus-Ticket
Die Franken möchten älteren Menschen mit niedriger Rente bezahlbaren Wohnraum und ein abwechslungsreiches Leben bieten. „Warum sollten wir nicht die Chance nutzen, seniorengerechte Apartments, Ärztehaus, Apotheke und einen Busbahnhof in Gehentfernung auf dem Gelände der Hof Galerie zu bauen?“ fragt Zeitler. „Außerdem wollen wir unsere Senioren auch verstärkt am kulturellen Leben teilhaben lassen.“ So könnten zum Beispiel in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen Theaternachmittage oder Seniorenkinos organisiert werden. Weiterhin fordern die Franken einmal wöchentlich ein kostenloses Senioren-Bus-Ticket zum Beispiel für Einkäufe oder Arztbesuche.